Unser Dorf - Wissenswertes
Meinkenbracht liegt auf einer Hochebene rund 465 m ü. NN, umgeben von Bergen bis 656 m ü. NN. Der höchste Berg ist der Homert, der Namensgeber des hiesigen Naturparks. Es ist eine mittelalterliche Rodungsinsel und hat sich seinen Charakter bis heute nahezu erhalten.
Man kann davon ausgehen, das der Name von den Mönen, wie Nonnen genannt wurden, stammt. Die Gründung oder der baldige Erwerb des Ortes geht auf die Nonnen des Herforder Frauenstifts zurück. Das Dorf wird im Laufe der Geschichte als "Menebracht" (um 1100), "Menekenbracht"(Heberolle des 14. Jahrh. des Amtes Schönholthausen) oder auch im Schatzungsregister 1543 als "Mengenbracht" (zu Hellefeld) bezeichnet. - Quellen: Heimatbund Finnentrop.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes gibt es aus dem Jahr 1324. Beim Abriss der alten Kapelle, die direkt neben der heutigen Kirche stand, fand man ein Siegel, das aus der Zeit um 1320 stammen muss, die dazugehörige Urkunde fehlte. Man kann also durchaus davon ausgehen, dass der Ort noch um einiges älter ist.
Das noch junge Ortswappen zeigt den Äbtissinnenstab, zurückgehend auf die Verbindung des Ortes Meinkenbracht zum Frauenstift Herford sowie die Grubenlampe mit Bezug zum früheren Bergbau.
Quelle & aktuelle Informationen:
www.meinkenbracht-sauerland.de